Eine aktuelle Studie der Yale University mit Säuglingen erregte Aufsehen: Die Forschungsleiterin Karen Wynn wollte wissen, wovon sich sechs bis zehn Monate alte Babys mehr angezogen fühlen - von Gut oder Böse. Der Versuch ist Genial einfach: ein Rollenspiel mit drei Puppen. Die Puppe A ist in Not. Sie will eine Steigung erklimmen, schafft es aber ohne Hilfe nicht. Jetzt kommen die anderen Figuren ins Spiel. Puppe B ist "böse" und stößt Puppe A zurück. Puppe C dagegen hilft der schwachen Puppe beim Aufstieg. Anschließend werden die Puppen C und B den Kindern als Spielzeug angeboten. In mehr als 90 Prozent siegte das Gute. Die Babys fühlten sich von der hilfreichen Puppe C wie magisch angezogen.
Das fand ich interessant und bin der Sache mal nachgegangen (in so 'nem Käseblatt von Fernsehzeitung kann ja schließlich viel stehen). Zuerst hab ich 'n paar Videos gefunden. Später dann auch 'nen kompletten Artikel, der allerdings kostenpflichtig ist (ein paar Grafiken und sowas kann man aber so angucken). Und hier gibt's nochmal 'ne Zusammenfassung.
Das Gute im Menschen scheint es also doch zu geben. Fand ich doch irgendwie erwähnenswert...
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