Samstag, 11. Juni 2011

Propofol ist übel... kein Wunder, daß Michael Jackson dabei drauf gegangen ist...

Zuerst mal brennt es tierisch, wenn die Narkose eingeleitet wird... ich hab gedacht, die leiten Benzin durch meine Venen. Zum Glück hat's nicht lange gedauert, da war ich weg... aber hinterher war mir noch 'ne ganze Weile richtig speiübel. Außerdem haben sie wohl beim Intubieren meine Unterlippe etwas gequetscht, die fühlt sich an wie ein Schlauchboot.

Aber alles in allem lief die OP ganz gut... jetzt müssen die Wunden nur wieder heilen. Ich hoffe allerdings, daß ich das in 3 Monaten nicht nochmal mitmachen muß und man auch irgendwie anders festellen kann, ob die Endometriose dann weg ist...

13 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich habe jetzt erst mal nachlesen müssen, was das ist... krass und sicher sehr unangenehm.
Hoffe, du bist schon längst wieder auf den Beinen und es geht dir besser.

Viele Grüße von zora :)

Satorare hat gesagt…

Hm ja... zumindest körperlich...
Meine Ärztin hat mich jetzt quasi vor die Wahl gestellt: entweder krasse Hormontherapie und dann sofort schwanger werden... oder niemals Kinder kriegen. :-/

Beides erscheint mir gerade irgendwie katastrophal... ich hab keine Ahnung, was ich machen soll...

Anonym hat gesagt…

Das ist ja heftig! Ich wüßte zwar bei dieser Wahl für mich selber, was und wie ich entscheiden würde, aber das ist natürlich recht subjektiv; vor allem weil ich andere Rahmenbedingungen haben. --- Da ich nicht weiß, wie ausgeprägt dein/euer Kinderwunsch ist, kann ich da schwer was zu sagen...

Anonym hat gesagt…

ach so, ich war´s, zora ;)

Satorare hat gesagt…

Dachte ich mir schon... ^^

Nun ja... unter den jetzigen Rahmenbedigungen bin ich drauf und dran, mich dagegen zu entscheiden. Ich weiß einfach nicht, wie ich das schaffen sollte... wir sind beide krank und es sieht auch nicht danach aus, als würde sich das je bessern. Ich hoffe nur, ich bereu's später nicht... :-/

Anonym hat gesagt…

Aber du bist nicht physisch krank, oder? ...ein Kind kann einen auch sehr stärken und verändern. Weißt du noch, wie ich früher war, mit wievielen Päckchen ich rumgelaufen bin, die heute keine mehr sind. Will sagen: Ein Kind kann auch ein Motor in ein anderes Leben sein. lg zora :)

Satorare hat gesagt…

Schon... das kann aber auch böse in die Hose gehen. :-/

Anonym hat gesagt…

Das stimmt natürlich; ist nicht abschätzbar... tja, mhmm, es ist so schwierig. Ich kann euch nur wünschen, dass ihr zu einer Entscheidung kommt, mit der ihr gerade auch langfristig gut leben könnt. Alles Gute dafür von zora

Satorare hat gesagt…

Es kommt einfach so viel zusammen... sein Krebs, meine chronische Erschöpfung, unsere finanzielle Situation, dann die Hormontherapie und es wäre ja auch nicht mal sein Kind (bei uns kommt nur 'ne Samenspende in Frage)... das ist alles so viel auf einmal. Vielleicht soll es einfach nicht sein...

Anonym hat gesagt…

Das ist wirklich viel Stoff... Samenspende wüsste ich auch nicht; ist schon noch was anderes :/

Wie geht es a. denn?

Satorare hat gesagt…

Naja, Essen und Sprechen fällt ihm immer noch schwer... wird wohl auch noch 'ne ganze Weile dauern, wenn's überhaupt mal wieder besser wird... :-/
Aber das Schlimmste ist eigentlich die ständige Ungewissheit... auf dem letzten MRT war wieder irgendwas zu sehen, wahrscheinlich 'ne OP-Verletzung, aber möglich wär auch was anderes. Genau kann man das aber nicht sagen, nur beobachten, ob's sich irgendwie verändert. Und so geht das eben immer weiter, die ganze Zeit...

Anonym hat gesagt…

Horror! Weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll :/

Satorare hat gesagt…

Ja, das kostet alles ganz schön viel Kraft... dewegen bin ich mir auch so unsicher, ob da noch was für ein Kind übrig ist...