Obwohl es eigentlich nicht allzu viel zu erzählen gibt. Ich mach gerade 'ne Hormontherapie (wegen 'ner fortgeschrittenen Endometriose) und mußte deshalb mein Neurofeedback abbrechen (die Hormone würden die Ergebnisse der Studie verfälschen... schöner Mist :-/). Die Hormone selbst vertrag ich zwar ganz gut, aber meine Psyche ist mal wieder auf dem Nullpunkt.
Allerdings hab ich mittlerweile wenigstens meine Freude an den Puppen wiedergefunden, was meinen beiden Neuzugängen (einem 11cm-Obitsu-Body für Riku und einer Petworks Jossie) zu verdanken ist:
Bin jetzt wieder am Puppenklamotten basteln für die beiden.
A-chan geht's momentan zum Glück auch ganz gut, die letzte Nachsorge hat nichts neues gefunden (Gott sei Dank!). Er arbeitet nur zu viel und hat zu wenig Zeit zum essen. Aber da sein Chef ihm netterweise noch einen Urlaubsbonus zahlen will, haben wir beschlossen, Ende Oktober/Anfang November nochmal für fast 2 Wochen an die Ostsee zu fahren (plus einem ausgedehnten Aufenthalt in Berlin... nachdem mein Bruder zuhause ausgezogen ist - zum Glück nur quer über die Straße - haben wir nun sogar ein Gästezimmer). Das wird uns beiden gut tun, denke ich. Ich muß nur sehen, wie ich das mit meinen Spritzen auf die Reihe kriege bzw. wie's nach der letzten Spritze dann weitergeht. Aber zur Not wird sich schon irgendein Arzt finden, hoff ich... wir bleiben ja im Land.
In letzter Zeit träume ich extrem schlecht (A-chan liegt im Sterben, meine Eltern ziehen weg... solches furchtbare Zeug)... wahrscheinlich manifestieren sich meine Verlustängste da wieder. Hat sicher auch viel mit M-sans Tod zu tun... das ging alles so furchtbar schnell und ich komm damit irgendwie rein gedanklich nicht klar. Mir geht's gerade wirklich nicht gut. Und die Ermunterungen meiner Mum, ich möge mir doch jetzt mal einen Job suchen, um später noch 'ne Rente zu bekommen, wirken da eher kontraproduktiv. Ich weiß das ja alles... aber ich kann einfach nicht. Im Moment ist mir sogar mein Minijob für A-chan manchmal zu viel. Es fällt mir einfach enorm schwer, mich zu konzentrieren... und mein Tagesrhythmus ist sozusagen nicht mehr existent. Manchmal kann ich nur 3-4 Stunden schlafen, manchmal penn ich 2 Tage am Stück. Und es fällt mir extrem schwer, zu den Zeiten wach zu sein, wo ich irgendwas zu erledigen hab (einkaufen, telefonieren etc.). Heute geht's mal wieder, aber das kann morgen schon wieder völlig anders sein. Zudem bereiten mir die kleinsten Dinge Probleme... manchmal kann ich mich trotz knurrendem Magen nicht mal zum essen aufraffen. Es ist echt schlimm, aber ich komm nicht dagegen an... :-(
Aber eine kleine Freude hatte ich heut wenigstens schon: diesen Artikel hier in der Zeit. Wenn es jetzt sogar schon die konservativen Blätter von den Dächern pfeifen, kann man ja noch hoffen... ^^
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