Mittwoch, 14. Januar 2009

Guys are much better...

Ist interessant... ich hab Hana Kimi schon als Manga gelesen, aber der hat mich nicht genug gefesselt, um ihn zuende zu lesen. Von dem J-Dorama kann ich dagegen nicht genug kriegen... wahrscheinlich weil diese krude Mischung aus Reality und Manga-Slapstick einfach voll mein Ding ist. Ich find das zum brüllen... Oscar-kun for President! *lol*

Außerdem fällt es mir neuerdings leichter, zu Schauspielern eine Beziehung aufzubauen, als zu gezeichneten Figuren. War nicht immer so... warum sich das geändert hat, kann ich nicht genau sagen, aber scheinbar ist gerade meine ganze Einstellung zu Menschen einem Wandel unterworfen. J-Dorama an sich haben sowas menschenfreundliches an sich... selbst dann, wenn die Story eine ganz üble Geschichte ist, ist da dennoch immer irgendwie eine gewisse Achtung vor jedem Menschen (ob nun gut oder Bösewicht) spürbar... weshalb sich Konflikte am Ende meistens lösen und die Protagonisten sich meistens wirklich abstrampeln, um dorthin zu gelangen. Das ist für den Zuschauer unglaublich motivierend. Wir nennen das den "Ganbatte-Faktor"... der ist bei J-Dorama ungleich höher als bei vielen Anime und Manga, scheint mir.


Außerdem gibt es gewisse Regeln und Tabus, die in J-Dorama immer beachtet werden. Manga und Anime sind in dieser Hinsicht deutlich freizügiger... was auch logisch ist, wenn man sich ein bißchen mit der Materie beschäftigt. Das ist IMO was typisch japanisches (weshalb mich wahrscheinlich andere asiatische Serien auch nicht so faszinieren würden). Vielleicht seltsam, daß mich die "Enge" mehr reizt, als die "Weite"... aber das ist wohl deshalb, weil es mir hilft, mit meiner eigenen Eingesperrtheit besser klar zu kommen...

So... Ganbatte ne, Satorare-san!


Btw.: Ich würd manchmal echt gerne mit Mizuki tauschen... Jungs sind oft die angenehmere und unkompliziertere Gesellschaft (okay, außer Peter Bond, der is 'ne olle Pissflitsche). Jedenfalls dann, wenn sie einen als Kumpel betrachten und nicht in blödsinniges Balzgehabe verfallen. Mag sein, daß Mädchen untereinander vielleicht auch so sind, wenn keine Jungs in der Nähe sind? Weiß nicht, bin immer nur auf gemischte Schulen gegangen und hatte deshalb keine Gelegenheit, das rauszufinden. Aber ich komm mit der praktisch veranlagten, maskulinen Art irgendwie besser zurecht...

Keine Kommentare: