Ich glaube, das ist zur Zeit auch ganz gut so, denn heute ist mir nicht nach Gesellschaft. Mir spukt immer noch der Traum von letzter Nacht im Kopf herum. Nichts unspezifisches, wie ein "Schwarzer Mann" oder unerklärliche Ängste, sondern leider was sehr konkretes und dermaßen widerwärtiges, daß ich mich langsam frage, ob diese Träume wirklich aus mir selbst kommen oder ob ich nur eine Art Empfänger bin für derartige aggressive Schwingungen, die von anderen Leuten ausgehen und die sich dann des Nachts auf diese Weise in mir entladen. Ich will es nicht sehen, ICH WILL ES NICHT SEHEN!!! ;__;
Trotz allem bin ich schon lange nicht mehr schreiend aufgewacht. Ich scheine mich an diese Art der nächtlichen Folter zu gewöhnen, was beunruhigend ist. Ich wünschte, ich könnte mich nicht an meine Träume erinnern. Dann wüßte ich heute wenigstens nicht, warum ich so gerädert bin... denn dieses Wissen ist das schlimmste. Und das tragische ist, daß es nicht hilft, sich die Augen auszureißen und die Ohren mit heißem Wachs zu verschließen, wenn diese Dinge im eigenen Kopf passieren.
Ich hoffe nur, das sind nicht doch irgendwelche verschütteten und verdrängten Erinnerungen... :-(
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