In mir selbst zu ruhen... mir selbst genug zu sein. Ein fremder Ort wird nur durch die Menschen, die dort leben, zu einer zweiten Heimat. Aber wenn dann ein Freund nach dem anderen wegzieht, fühlt man sich wieder allein und fremd. Ich weiß nicht mal, warum mir das so schwer im Magen liegt. Es war ja nichts besonderes... die anderen waren eben nur einfach da, so wie man selbst. Das war alles und es hat genügt. Früher hat es mich überhaupt nicht gestört, anderen den Rücken zu kehren und sie nie wiederzusehen. Im Gegenteil, ich wollte die Typen auch überhaupt nicht wiedersehen. Aber jetzt ist das anders und es tut echt weh. Weil es offenbar auch nur bei mir anders ist und den anderen nicht viel auszumachen scheint...
Ich hab einen Fehler gemacht... man sollte sein Herz einfach nicht an andere Menschen hängen. Am Ende bleibt man doch nur wieder allein zurück. Als moderner Arbeitsnomade hat man flexibel zu sein und sich mit solchen Dingen abzufinden. Wahrscheinlich bin ich ein Weichei, aber ich komm damit nicht klar... Zur Zeit komm ich wohl mit überhaupt nichts klar...
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