Angst...

Nicht um A-chans Bruder, denn es hat sich herausgestellt, daß er doch noch Glück im Unglück hat. Offenbar hat der Tumor nur die inneren Hautschichten befallen und auch nicht gestreut. Nicht mal die benachbarten Lymphknoten zeigen Auffälligkeiten. Das heißt, es wird gut behandelbar sein. Die Ärzte tüfteln noch an der besten Methode, aber momentan ist wohl eine Bestrahlung mit nachfolgender OP im Gespräch. Wollen sehen. Aber es klingt schonmal... naja, nicht gut, aber doch positiv... in den Griff zu bekommen halt.

Allerdings hat mir die ganze Krebsgeschichte doch wieder ein bißchen zu denken gegeben über meinen eigenen Allgemeinzustand. Ich schleppe seit etwas über 2 Jahren einen Husten mit mir rum, der zwischendurch zwar immer mal wieder besser wird und auch manchmal weggeht, aber letztendlich immer wieder kommt und dann sehr hartnäckig ist. :-/ Meine Hausärztin hat mir damals schon nahegelegt, das mal mit 'nem Pneumologen abzuklären, aber dann war ich in den Alpen und da ging der Husten weg.

Jetzt hab ich aber doch 'n bißchen Angst und deshalb bin ich vorhin zu ihr geradelt und hab mir die Überweisung geben lassen. Der erste Versuch, einen Termin zu vereinbaren, war allerdings ziemlich ernüchternd... am 11. Januar!!! Inzwischen kann ja die Hälfte der Patienten verrecken, Mann... Etwas entmutigt hab ich mich dann aber entschieden, es noch bei ein paar anderen Ärzten zu versuchen. Interessanterweise war die zweite dann gleich ein Treffer: nächsten Freitag. Jetzt bin ich etwas irritiert. Gut, die hatte 'ne kleinere Anzeige im Branchenbuch... aber sonst...?

Naja... jetzt hoff ich, daß sich bei den nun folgenden Untersuchungen nicht doch noch was ernsthafteres ergibt. Ich hab irgendwie ein mulmiges Gefühl... :-/ Aber vielleicht ist es ja auch psychisch... oder nur 'ne chronische Bronchitis oder ein bißchen Asthma oder sowas... *hoff*