Montag, 1. September 2008

Ein Gefängnis bleibt ein Gefängnis...

...ganz egal, wie man es nennt. Ich fühl mich eingesperrt und ich kann es kaum ertragen. Es kostet so furchtbar viel Kraft... es ist der pure Streß für meine übersensiblen Nerven. Jetzt bin ich leer und morgen muß ich wieder voll sein, wenn ich die nächsten Wochen überleben will. Mein einziger Trost ist gerade, daß das hier relativ begrenzt ist. Aber gleichzeitig ist es für mich ein Schlag ins Gesicht, denn dieser Berufszweig scheidet wegen der Begleitumstände ganz klar für mich aus. Da war es besser, mit halb erfrorenen Händen einen steinigen Boden umzugraben und Krötenzäune aufzustellen... da hatte ich wenigstens den freien Himmel über mir. Und Luft! Ich hatte heute zeitweise das Gefühl, ich müßte ersticken...

Ich bin enorm entsetzt, wie das alles gerade über mir zusammenbricht. Ich hatte gehofft, ich würde mittlerweile besser damit klarkommen. Aber es ist das alte Lied. Ich begreif nur nicht, warum ich diesen tödlichen Streß, den dieses Eingesperrtsein mit sich bringt, an der Uni niemals hatte...

Wenn es doch nur nicht so schwer wäre...

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